Projektpool

Eintauchen in 30 GUS Projekte

Pool

  • Bildung und Beruf

    Januar1997Dezember2030

    Oberstufenzentren
    Berlin

    In zahlreichen Projekten übernimmt GUS die Ausstattungsplanung für Oberstufenzentren (OSZ) in Berlin. OSZ sind berufliche Schulen im Sekundarbereich, die unterschiedliche Bildungsgänge anbieten.

    Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (SenSBW)

    Die 34 OSZ in Berlin sind nach Fachbereichen gruppiert, z.B. Gastgewerbe, Bürowirtschaft, Gesundheit, Recht, Bautechnik, etc. und werden von insgesamt etwa 70.000 Schülern und Auszubildenden besucht.

    Welche Ausstattung benötigt wird, stimmen wir mit den Lehrenden und auf Grundlage des Curriculums ab.

    Bereits in einem frühen Stadium der Planung bringen wir dann die baulichen Anforderungen ein, die sich aus der benötigten Ausstattung ergeben, z.B. an die Deckenbelastung. Dabei arbeiten wir eng mit Architekten und Fachplanern zusammen.

    • Bislang Ausstattung von 17 OSZ
      mit unterschiedlichen Schwerpunkten
    • Gesamtkosten Ausstattung: ca. 20 Mio. €
    • Gesamtkosten Lehr- und Lernmittel: ca. 6 Mio. €

    Schulträger: Senatsverwaltung für
    Bildung, Jugend und Familie (SenBJF),
    Architekten und verschiedene Fachingenieure

  • Bildung und Beruf

    Januar1975Januar2030

    Überbetriebliche Bildungsstätten
    bundesweit

    Seit 1975 sind wir als unabhängige Gutachter und Berater für Bund und Länder unterwegs.

    Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) Bundesamt für Wirtschaft & Ausfuhrkontrolle (BAFA)

    Häufig verfügen kleinere und mittlere Unternehmen nicht über alle für einen Handwerksberuf relevanten Geräte und Maschinen. Damit ihre Auszubildenden dennoch allgemeine und spezielle Kenntnisse erwerben können, fördern Bund und Länder überbetriebliche Berufsbildungsstätten (ÜBS), die die duale Ausbildung ergänzen.

    Wir überprüfen die Förderfähigkeit von Konzepten für Neubauten, Umstrukturierung und Ausstattung solcher ÜBS.

    In mehreren Phasen begleiten und begutachten wir die Antragsstellung.

    • Seit 1975: 3.100 Gutachten für ca. 500 Standorte
    • Antragsbegleitung und Gutachtenerstellung
    • Seit 2016: Gutachten zur Digitalisierung von Ausbildungswerkstätten

    Schulträger wie z.B.
    Handwerkskammern, IHK, Kreishandwerkerschaften, Innungen, Landwirtschaftskammern;

    Zuwendungsgeber Bund und Länder;
    Bauverwaltungen; Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

  • Bildung

    Juli2013Dezember2023

    Bildungscampus
    Inselareal Pforzheim

    „Von Klein nach Groß“: Unsere Leitidee für die Neuordnung des Schulareals in der Innenstadt überzeugt die Entscheidungsgremien und bildet die Basis für ein Entwicklungskonzept.

    Stadt Pforzheim, Gebäudemanagement
    und Amt für Bildung und Sport

    Auslöser ist die marode Sporthalle, doch der Handlungsbedarf auf dem Schulgelände an der Enz reicht weiter: Neben dringend anstehenden Sanierungen benötigen die drei Schulen zusätzliche Flächen für Ganztag und Inklusion. Zudem soll eine neue Kita integriert werden.

    Die breite und frühzeitige Beteiligung der verschiedenen Nutzergruppen ist kennzeichnend für unsere Vorgehensweise. In Workshops mit Vertretern der Schulen nimmt die Idee eines Schulcampus mit gemeinsamen Nutzungen Gestalt an.

    2016 konnte das pädagogische Raum- und Funktionskonzept entwickelt werden.

    • Kindertagesstätte: 5 Gruppen, Nutzfläche 800 m²
    • Grundschule: 3 Züge, 300 Schülerinnen und Schüler, Nutzfläche 2100 m²
    • Sekundarstufe I: 6 Züge, 900 Schülerinnen und Schüler, Nutzfläche 7500 m²
    • 3-fach-Sporthalle, Kleinsporthalle Nutzfläche 2900 m²
    • Folgeauftrag 2016: 2 Workshops Pädagogisches Raum- und Funktionskonzept
    • Frühjahr 2019: Beratung im Rahmen des Architekturwettbewerbs
  • Bildung

    November2020Juni2022

    Grundschule
    Wurmberg

    Wie entwickelt sich die Grundschule im Ortskern von Wurmberg weiter? Werden Schülerzahlen und nachmittäglicher Betreuungsbedarf steigen? Wir liefern die Grundlagen für eine räumliche Standortuntersuchung.

    Gemeinde Wurmberg

    Die Ortsmitte der kleinen Gemeinde Wurmberg soll mit Landesmitteln umgestaltet werden. Neben dem Rathaus befindet sich dort die Grundschule und eine Festhalle, die beide Sanierungsbedarf aufweisen.

    Zunächst legen wir verschiedene Prognosen für die Schülerzahlentwicklung in Wurmberg vor und kommen zu dem Schluss, dass die Grundschule langfristig zweizügig bleiben wird.

    Zusammen mit der Schule erheben wir dann die künftigen pädagogischen Bedarfe. Auf Grundlage unseres Programms werden in verschiedenen Szenarien die baulichen Potenziale am Standort abgetestet und mit dem Gemeinderat diskutiert.

    • 2-zügige Grundschule
    • Ca. 200 Schülerinnen und Schüler
    • Prognose Schülerzahlentwicklung
    • Bestandsanalyse
    • Bedarfsprogramm als Grundlage für Wettbewerb
    • Funktionale Erläuterung

    BLU Architekten, Stuttgart

  • Bildung und Beruf

    Januar2020August2021

    Westfälische Wilhelms-Universität Münster
    Institutsgebäude IG1

    Für den Neubau des Lehr- und Forschungsgebäude IG1 (Institutsgruppe Physik) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster übernehmen wir die Layout-Planung der Feinmechanik- und Elektrowerkstatt.

    agn Niederberghaus & Partner GmbH Ibbenbüren

    Zusammen mit den Nutzern ermitteln wir ein Bedarfsprogramm für Werkplätze, Maschinen, Geräte und die allgemeine Ausstattung. Wir schlagen mögliche Anordnungen der Maschinen mitsamt erforderlichen Abstandflächen in den geplanten Räumen vor. Dabei werden Erschließung, Transport und Fluchtwege sowie die Ver- und Entsorgung des Werkstattbereichs mit untersucht. Für die ausgewählte Variante wird die Planung hinsichtlich Fabrikaten und Typen der Maschinen und Geräte konkretisiert und mit Fachplanern und Genehmigungsstellen abgestimmt.

    • Größe Werkstattbereich: ca. 1.800 m² auf 3 Geschossen
    • Nutzerbedarfsprogramm
    • Layout-Planung grob in Varianten
    • Layout-Planung fein
  • Bildung und Beruf

    September2019Mai2021

    Berufsschulzentrum
    Geislingen

    Das Berufsschulzentrum Geislingen wurde in den 1980er Jahren gebaut. Der wachsende Raumbedarf der drei beruflichen Schulen am Standort soll mit Erweiterungsbauten gedeckt werden. Der Schulträger benötigt eine Strategie für die Neuorganisation des Campus.

    Landkreis Göppingen, Kreiskämmerei

    In mehreren Workshops entwickeln wir ein Konzept für die zukunftsfähige Ausrichtung der Schulen. Zentraler Bestandteil ist ein neues Gesundheitszentrum, das zwei Schulen gemeinsam nutzen. Es entsteht ein förderfähiges, auf den Bestand abgestimmtes Raumprogramm für den Zubau.

    Auf dem Grundstück bestehen verschiedene Anbaumöglichkeiten, die hinsichtlich Eignung, Umsetzungsdauer und Kosten geprüft werden.

    Die Entscheidung fällt für einen kompakten Neubau am südlichen Grundstücksrand, der im Verfahren „Planen und Bauen“ umgesetzt wird.

    • 2.500 Schülerinnen und Schüler
    • Programmfläche 7.900 m²
    • 5 Workshops mit den Schulen –
      einzeln und gemeinsam
    • Konzepterstellung und Ableitung
      Raum- und Funktionsprogramm
    • Prüfung von 5 Anbauvarianten am Standort
    • Ermittlung Kostenrahmen
    • Prüfung der Förderfähigkeit des Raumprogramms

    Gewerbliche Schule Geislingen,
    Kaufmännische Schule Geislingen,
    Emil-von-Behring-Schule Geislingen (Gesundheit, Ernährung, Soziales)

  • Bildung

    Juli2018April2021

    Gemeinschaftsschule
    Leutenbach

    Die Gemeinschaftsschule Leutenbach ist in einem Altbau untergebracht. Die naturwissenschaftlichen Fachräume müssen erneuert werden.

    Gemeinde Leutenbach

    Im Dialog mit der Schule planen wir die neue Ausstattung.

    Für eine größtmögliche Flexibilität in der Nutzung werden die drei Räume mit moderner deckengeführter Medienversorgung (Elektro, Daten, Gas) und einem mobilen Abzug ausgestattet.

    Vernetzte interaktive Displays ermöglichen zeitgemäßes Experimentieren.

    • Ca. 470 Schüler und Schülerinnen
    • Programmfläche NW-Bereich: 300 m²
    • Ausstattungsplanung
    • Dialog mit Schule
    • Erstellung von Raumbüchern
    • Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung
  • Bildung und Beruf

    November2020April2021

    Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp
    Gutshof Blekendorf

    Das Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp ist eine Einrichtung der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, an der Land- und Tierwirte ihre überbetriebliche Ausbildung erhalten. Wir begleiten die Antragstellung für die Einrichtung eines „digitalen Stalls“.

    Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

    Im Zentrum Futterkamp werden verschiedene Haltungsformen für Rinder, Schweine, Schafe und Pferde erprobt und vermittelt.

    Im „digitalen Stall“ aktivieren die freilaufenden, mit Sensoren ausgestatteten Kühe nach Bedarf Futter-, Melk- und Klauenpflegeautomaten. Körperfunktionen und Bewegungsprofile werden überwacht und dokumentiert. Roboter sorgen für eine fortlaufende Reinigung des Stalls und die Futterversorgung.

    Gegenüber konventioneller Stallhaltung können so die Tiergesundheit verbessert, die Arbeitsbelastung der Landwirte verringert und betriebliche Entscheidungen unterstützt werden.

    • 230 ha landwirtschaftliche Betriebsfläche
    • 200 Milchkühe plus Nachzucht, 400 Sauen-,
      2.000 Ferkel- und 1.400 Schweinemastplätze
    • Automatisches Melksystem
    • Automatisierte Futter- und Spaltenschieber,
      Tränkeautomaten mit Hygienestationen,
      Automatisierte Multiphasenfütterung
    • Sensorsystem zur Überwachung, auch Geburtsüberwachung
    • Body Condition Scoring Kameras (BCS)
    • Herdenmanagement-Software
    • VR-Brille („Echemer Kuhbrille“)
    • 3D-Bildanalyse-Systeme Milchviehhaltung
    • Milchtank, Milch-Taxi

    Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp Blekendorf Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein

  • Bildung

    September2015März2021

    Lise Meitner
    School of Science
    Berlin

    Die Lise Meitner School of Science in Berlin erhält einen Neubau von Numrich Albrecht Klumpp Architekten. Wir übernehmen die Planung, Beschaffung und Bauüberwachung von Ausstattung, Serverstruktur und die Organisation des Umzugs.

    Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (SenSBW)

    Die Lise-Meitner-Schule ist ein Oberstufenzentrum (OSZ) Chemie, Physik und Biologie im Berliner Bezirk Neukölln, das von etwa 1.300 Schülern und Schülerinnen und Auszubildenden besucht wird.

    Sie erhält 2019 einen sechsgeschossigen Neubau, der neben Unterrichts- und Verwaltungsräumen auch 40 hochwertige Labore und Werkstätten beherbergt und großzügige Lern- und Begegnungszonen aufweist.

    Mit Lehrenden, Architekten und Fachplanern stimmen wir die benötigte Ausstattung ab und planen den Umzug. Wir verantworten Leistungsphase 5-9 für die Ausstattung des Neubaus mit Möbeln und Lehrmitteln.

    • Ca. 1.300 Schülerinnen und Schüler
    • Programmfläche: ca. 9.500 m²
    • 195 Räume
    • Ausführungsplanung lose Ausstattung
    • Serverplanung
    • Ausschreibung und Beschaffung der Ausstattung
    • Ausschreibung und Beschaffung
      der Lehr- und Lernmittel
    • Objektüberwachung
    • Umzugsplanung
    • Inventarliste
    • Kosten Ausstattung insgesamt: 1,9 Mio. €

    Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF), NAK Architekten,
    verschiedene Fachingenieure

  • Bildung

    August2018Januar2021

    Ganztagsgymnasium
    Osterburken

    Das Ganztagsgymnasium Osterburken war ein sogenannter „Schulversuch“ aus den 1970er Jahren, mit dem beispielhaft ausprobiert wurde, ob sich mit einem gymnasialen Ganztagsangebot im ländlichen Raum bildungsbenachteiligte Kinder erreichen und fördern lassen.

    Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis

    Der Hauptbau von 1971 weist viele für die damalige Zeit innovative Ideen auf: informelle Aufenthaltszonen, die Ausbildung von Lernclustern und eine bewegungsanregende Umgebung. Doch das Gebäude ist in die Jahre gekommen und bedarf der Sanierung. Lässt es sich auf die heutigen Bedürfnisse der Schule hin anpassen?

    Gemeinsam mit Architekten, Träger und Schule erheben wir den künftigen Bedarf und spiegeln ihn an den festgestellten Sanierungserfordernissen. Wir kommen zum Schluss, dass eine Sanierung im laufenden Betrieb nicht durchführbar ist.

    2020 wird ein Wettbewerb für einen Neubau durchgeführt.

    • Gymnasium mit 3,5 Zügen und Ganztagsangebot
    • Ca. 800 Schülerinnen und Schüler
    • 5 Bestandsgebäude
    • 5.500 m² Programmfläche
    • Bestandsanalyse
    • Raumkonzept und- programm
    • Begleitung Planung
    • Bauabschnittsplanung

    Ecker Architekten Heidelberg

  • Bildung und Beruf

    Februar2017April2020

    Edith-Stein-Schule
    Rottweil

    Für das Institut für soziale Berufe Stuttgart gGmbH planen und realisieren wir an mehreren Fachschulstandorten die Innenraumgestaltung und Einrichtung. Im Neubau der Edith-Stein-Schule wurde das entwickelte Corporate Design akzentuiert fortgesetzt.

    Institut für soziale Berufe Stuttgart gGmbH

    Die Planung der Innenräume basiert auf dem standortübergreifenden Einrichtungs- und Farbkonzept für den Schulträger.

    Die Identifikation der einzelnen Schulgemeinden mit ihrem Gebäude stellt den ebenso wichtigen spezifischen Planungsansatz dar. Als individueller Ausdruck der Edith-Stein-Schulen sind die Textfragmente aus der Arbeitswelt der Schüler- und Lehrerschaft an den Eingangstüren zu sehen.

    Im Raum der Stille bietet die Wandgestaltung Kästen und Nischen zum Austausch von Gedanken und Berührendem an. Vom Werden und Sein sind die Wandbilder der Künstlerin Angela Flaig inspiriert.

    • Edith-Stein-Schulen:
      Katholische Fachschule für Sozialpädagogik,
      Katholische Fachschule für Heilerziehungspflege
    • 2.000 m² Programmfläche
    • 12 Klassenräume
    • 6 Fachräume; Pflege, Musik, Rhythmik, Kunst, Werken, Lehrküche
    • 1 Ethik-Fachraum: Raum der Stille
    • Cafeteria Selbstverpflegung, Lehrer/innen - und Verwaltungsbereich
    • Leistungen: Farbkonzept Innenraum, Einrichtungsplanung, Ausschreibung, Fachbauleitung

    BJW Architekten, Zimmern ob Rottweil

  • Bildung und Beruf

    Januar2019März2020

    Staatliches
    Berufsschulzentrum
    Lindau

    Für das Staatliche Berufsschulzentrum Lindau ist ein Neubau vorgesehen. Wie können sich die verschiedenen Fachbereiche mit ihren Werkstatt- anforderungen darin entwickeln? Ein Raumkonzept zusammen mit den Lehrenden war zu entwickeln.

    Landratsamt Lindau

    Das Angebot des Berufsschulzentrums reicht von kaufmännischen und technischen Berufen hin zu gastrono- mischen Ausbildungen.

    Je Fachbereich wurde die Bestands- situation bewertet. In folgenden Workshops konnten wir ausgehend von pädagogischen und technischen Erfordernissen die Raum- und Funktions- konzepte für die Lehrbereiche entwickeln.

    Die Flächendimensionierung der Räume ergab sich aus der definierten Ausstattung und einzuhaltender Sicherheitsabstände. Abstimmungen mit der Regierung von Oberschwaben führten zum genehmigten Raumprogramm. Auf dieser Grundlage kann die weitere Objektplanung erfolgen.

    • 2.400 Schüler und Schülerinnen
    • 5.400 m² Nutzfläche Werkstätten verschiedener Fachbereiche
    • Fertigung- und Atuomatisierungstechnik
      mit Industrie 4.0
    • Fahrzeugtechnik
    • Wäme-Kälte-Schallschutzisolierung
    • Kältetechnik mit Mechatroniker:innen
      aus gesamt Bayern
    • Packmitteltechnologie
    • Gastronomie
    • Fachangestellte für Bädertechnik
    • Fachpraxisräume für die Fachoberschule

    Staatliches Berufliches Schulzentrum Lindau,
    Berufliche Oberschule Lindau,
    LernLandSchaft Röckingen

  • Bildung und Beruf

    Mai2017Januar2020

    Schulen
    Landkreis Heidenheim

    Um Investitionen zielgerichtet steuern zu können, sind die Schulgebäude auf ihre Eignung gegenüber veränderter Bedarfe zu untersuchen. Können weitere Liegenschaften zur Bedarfsdeckung beitragen?

    Landkreis Heidenheim, Schulen und Gebäude-
    management

    Das Berufliche Schulzentrum umfasst die Kaufmännische Schule Heidenheim und die Maria-von-Linden-Schule. Im weiträumigen Gebäudekomplex konnten Potenziale zur Herstellung neuzeitlicher Unterrichtsräume und Lernsituationen gehoben werden.

    Für die gewerbliche Schule HEID TECH führte der intensive mehrstufige Austausch mit der Schule zu einem Bedarfsplan, der sich nun ohne den bis dahin erwarteten Erweiterungsbau abbilden lässt.

    Für den ansteigenden Bedarf der Pistoriusschule mit Förderschwerpunkt geistige und motorische Entwicklung wurden Möglichkeiten im Zusammenhang mit dem SBBZ Sprache gesucht.

    • Berufsschulen: insgesamt 3.700 Schüler
      und Schülerinnen, Programmfläche insgesamt 12.400 m²
    • SBBZs: insgesamt 315 Schüler und Schülerinnen, Programmfläche insgesamt 2.400 m²
    • Workshops mit Schulen und Schulträger
    • Bestandsanalyse
    • Bedarfsprogramme
    • Nutzungsplanung in Varianten
    • Bewertung
    • Masterplan

    Kaufmännischen Schule Heidenheim,
    Maria-von-Linden-Schule Heidenheim,
    Technische Schule Heidenheim (HEIDTECH),
    Pistorius-Schule Herbrechtingen,
    Arthur-Hartmann-Schule Heidenheim

  • Bildung

    Februar2019Oktober2019

    Gesamtschule Bockmühle
    Essen

    Das Gebäude der Gesamtschule Bock- mühle aus den 1970er Jahren weist gravierende Mängel auf. Im Zuge der Schulentwicklung der Stadt Essen soll die Anzahl der Schüler reduziert werden. Nachnutzung und Umbau oder Abriss und Neubau? Wir untersuchen und wägen ab.

    Stadt Essen, Immobilienwirtschaft

    Das weitläufige Schulareal bietet gute Möglichkeiten der Umstrukturierung und Vernetzung. Auch eine Sporthalle und ein Stadtteilzentrum sind auf dem Areal im Park untergebracht.

    Wir prüfen die Szenarien Generalsanierung, Teilabriss und Teilneubau und Neubau und vergleichen Abläufe und Kosten. Auf dieser Grundlage entscheidet sich der Essener Stadtrat für einen kompakten Neubau auf einem bisher unbebauten Grundstücksteil und spart dadurch Zeit und Kosten für ein Interim.

    Unser mit der Schule erarbeitetes Raumprogramm dient als Grundlage für den 2021 durchgeführten Wettbewerb für den Neubau.

    • Ca. 1.100 Schüler-/innen
    • Programmfläche 9.900 m²
    • Stadtteilzentrum: Nutzfläche 1.500 m²
    • 5-fach Sporthalle: Nutzfläche 4.000 m²
    • Erarbeitung Raumprogramm in Workshops mit Schule und Stadt
    • Prüfung von 4 Varianten mit Testentwürfen
    • Ablauf, Kosten, Folgen
    • Abschlussbericht mit Empfehlungen
  • Bildung und Beruf

    Juni2017April2019

    Studios Hochschule
    Bonn-Rhein-Sieg
    Fachbereich EMT

    Um den Studiengängen Technikjournalismus, Technik- und Innovationskommunikation sowie International Media Studies zeitgemäße Arbeitsräume bereitzustellen, waren die aus den 1990er Jahren stammenden TV- und Radiostudios zu erneuern.

    Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

    Die bauliche und technische Ausgestaltung umfasste die TV- und Radiostudios, die Regie- und Nachbearbeitungsräumen, das Akustiklabor und den Newsroom für weltweite Live-Konferenzen.

    Die eingangs durch den Fachbereich benannten Erforderlichkeiten und Zielvorstellungen galt es in einem Umsetzungskonzept zu konkretisieren. Mögliche technische Varianten wurden in Arbeitsgesprächen diskutiert.

    Den fachlichen Austausch konnten wir moderierend unterstützten mit dem Blick auf Konsistenz einer Lösungsfindung, der baulichen Realisierung und dem Budget.

    • Kosten Studiotechnik 1.2 Mio €,
      Bauleistungen 0,3 Mio €
    • Studioplanung für: TV-Studio mit Regieraum, Schnitträume, Audío-Studio mit Regieraum, Hörfunklabor, News-Room
    • Mobilausstattung für Außenproduktion
    • Professioneller Standard, Netzwerk- und Broadcasttechnik vergleichbar mit öffentlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten
    • Erarbeitung Umsetzungskonzeption, Bau- und Ausstattungsplanung
    • Ausschreibung und Beschaffung Ausstattung, Bauleitung
  • Bildung

    Februar2018November2018

    Schulcampus
    Pfullendorf

    Der Schulträger überlegt, die Grund- und Werkrealschule Sechslindenschule und die Realschule am Eichberg als Schulverbund am Standort der Sechslindenschule zu entwickeln. Welche Möglichkeiten bietet das Areal in Nachbarschaft zum Staufer-Gymnasium?

    Stadtverwaltung Pfullendorf, Fachbereich III
    Stadtbaumeister

    Das Schulgebäude der Sechslindenschule zeigte sich in einem guten Zustand und strukturell geeignet für unterschiedliche schulische Nutzungsszenarien.

    Ausgehend von diesem Bestandspotenzial wurden fünf Entwicklungskonzepte für einen Schulcampus aufgelegt. Diese wirken sich nach schulpolitischen, städtebaulichen oder finanziellen Aspekten unterschiedlich auf den zweiten Standort am Eichberg aus.

    Nach Präsentation der Ergebnisse sollen nach Gremienbeschluss drei mit ihren Stärken erkannte Szenarien auf kommunaler Ebene weiter verfolgt werden

    • Schulverbund 4-zügig, 4.400 m² Programmfläche
    • Erweiterung Gymnasium 650 m² Programmfläche
    • Kasimir-Walcher-Schule (SBBZ) 1.000 m² Programmfläche
    • Schulkindergarten 200 m² Programmfläche
    • Bestandsanalyse baulich und funktional
    • Programmerstellung
    • Testentwürfe für 5 Varianten
    • Möglicher Bauablauf und Klärung Interim
    • Bewertung und Kostenrahmen

    Projektgemeinschaft mit Werkgemeinschaft HHK, Stuttgart

  • Bildung und Beruf

    November2017September2018

    Berufskolleg Mitte
    der Stadt Essen

    Das Berufskolleg Mitte befindet sich in einem Gebäude aus den 1960er Jahren. Im Zuge neuer Ausbildungsordnungen stellte sich im Vorfeld der vorgesehenen Sanierung die Frage, inwieweit bisherige Raumkapazitäten und -strukturen für die zukünftigen Aufgaben geeignet sind.

    Stadt Essen, Fachbereich Immobilienwirtschaft

    Der innerstädtische Standort ist bestimmt durch seine dreieckige Grundstücksform und das siebengeschossige Schulgebäude. Werkstätten für die fachpraktische Vermittlung stehen in geringem Maß zur Verfügung.

    Raumbedarf besteht. Anpassungen an veränderte Schülerzahlen und Berufsbilden sind erforderlich. Zwei konstruktive Workshops boten die Plattform zu einem regen Austausch, zu dem auch unsere Projektbeispiele beitrugen.

    Es zeigte sich, dass das erarbeitete Raumprogramm durch Umbau und Teilneubau umgesetzt werden könnte, jedoch ohne Sporthalle und nicht bei laufendem Schulbetrieb.

    • 1.900 Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2017/18
    • 10.000 m² Programmfläche
    • Metalltechnisches Berufskolleg: Schwerpunkt Berufe rund um das Fahrzeug, aber auch Bereich Sanitär-, Heizung-, Klimatechnik, Orthopädietechnik sowie Schuhmacher und Orthopädieschuhmacher.
    • Bestandsanalyse
    • Bedarfsprogramm
    • Machbarkeitsprüfung zur Umsetzung im Bestand
    • Mögliche Bauabschnitte und Auslagerungskonzept
    • Kostenrahmen Umbau und Teilneubau
  • Bildung und Beruf

    September2016Juni2017

    Bertha-Benz-Schule
    Sigmaringen

    Das gewachsene Schulensemble der gewerblichen, ernährungs- und sozialwissenschaftlichen Schule zeigt Mängel. Sanierung oder Neubau? Wir beantworten diese Frage und wägen unterschiedliche Handlungsoptionen ab.

    Im Auftrag des Landkreises Sigmaringen

    Die Bestandssituation ist neben verteilten Einzelgebäuden auch durch die beengte Zufahrt über ein Wohngebiet geprägt. Deshalb sollen auch alternative Neubaustandorte einbezogen werden.

    Unsere Bewertungsmatrix stellt anschaulich die 5 Standortuntersuchungen gegenüber. Betrachtet ist eine Vielzahl von Einzelaspekten gegliedert nach Funktion, Standort und Umgebung, Erreichbarkeit, Realisierungsdaten und Kosten.

    In der Gremienentscheidung überzeugte die Neubauvariante auf dem Areal „Küchenäcker“ durch räumliches Entwicklungspotenzial, schnelle Realisierung und einem guten Kostenverhältnis.

    • 10.000 m² Nutzungsplanung
    • Evaluation von 10 Einrichtungen
    • Abschlussbericht mit Empfehlungen
    • Standortwahl und Betriebskonzeptionen
    • Raumprogramme
    • Wettbewerbsorganisation an 4 Standorten
      (320 Teilnehmende)
    • Vorprüfung (120 Arbeiten) und Dokumentation
    • Planungsberatung und Projektsteuerung
      an allen Standorten

    Projektgemeinschaft mit
    Werkgemeinschaft HHK, Stuttgart

  • Bildung und Beruf

    Februar2013September2016

    Berufskollegs
    am Dortmunder U

    Neben dem Zentrum für Kunst und Kreativität, dem Dortmunder U, entstand mit den Berufskollegs Robert-Bosch und Robert-Schumann einer der größten Schulneubauten Deutschlands. Unsere Ausstattungsplanung unterstand im Investorenprojekt einem straffen Zeitlauf.

    Im Auftrag der Stadt Dortmund, Sondervermögen
    Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds

    Im kaufmännischen Robert-Schumann-Berufskolleg wurde die Ausstattung für die Bereiche: Gesundheit, Großhandel, Logistik, Tourismus, Versicherung und Verwaltung bereitgestellt.

    Das gewerbliche Robert-Bosch-Berufskolleg umfasst die Fachsparten Elektro- und Informationstechnik, Medientechnik, Anlagenmechanik und Augenoptik. Eine Besonderheit stellt der Fachraum für die Ausbildung der Medizingerätetechniker dar, dessen Ausstattung dem Standard eines Krankenhauses entspricht.

    Die gemeinsame Aula dient auch als Übungsraum im Bereich Medien- und Veranstaltungstechnik.

    • 52.000 m² Bruttogrundfläche
    • Investitionsvolumen 80 Mio €
    • Ausstattungskosten 6,5 Mio €
    • Planung der Ausstattung aller Fachbereiche
    • Elektrowerkstätten, Anlagenmechanik, Naturwissenschaften, Medientechnik mit Fernsehstudio, Räume Medizingerätetechnik; Tier-, Zahn-, Humanmedizin, Logistikfachraum
    • Ausschreibung nach VOL/VOB
      und Mitwirkung Vergabe
    • Fachbauleitung und Abrechnung

    Objektentwurf Gerber Architekten Dortmund

  • Bildung

    Februar2016Juni2016

    Sonderpäd. Bildungs-
    und Beratungszentren
    Landkreis Esslingen

    Um Familien von Kindern mit besonderem Förderbedarf im Alltag zu unterstützen und eine Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu ermöglichen, sollte ein Konzept für eine verlässliche Nachmittags- und Ferienbetreuung erarbeitet werden.

    Landratsamt Esslingen,
    Amt für Kreisschulen und Immobilien

    SBBZ werden zwar überwiegend als Ganztagsschulen geführt, jedoch umfassen die durch das Land bereitgestellten Ressourcen nur ein begrenztes Zeitangebot. Ergänzend sollen im Landkreis elterngerechte Anpassungen erfolgen.

    Mit den beteiligten Fachämtern, Schulen, Elternvertretungen und Sozialen Dienste konnten in vielzähligen Gesprächen die konzeptbestimmenden Aspekte erhoben werden. Ausgehend vom Elternwunsch zu Teilhabe und zeitlichem Umfang wurden die Kosten für Personaleinsatz, Beförderung, Verpflegung, Elternbeiträge und Förderungen ermittelt und in ein tragfähiges Konzept überführt unter Organisation der Startphase.

    • Rohräckerschule Esslingen:
      400 Schülerinnen und Schüler, SBBZ geistige und motorische Entwicklung und SBBZ Sprache; Schulkindergarten
    • Bodelschwinghschule Nürtingen:
      110 Schülerinnen und Schüler; SBBZ geistige und motorische Entwicklung; Schulkindergarten
    • Verbundschule Dettingen unter Teck:
      120 Schülerinnen und Schüler; SBBZ geistige und motorische Entwicklung; Schulkindergarten
    • Schulbesuche: Feststellung räumlicher Ressourcen für zusätzliche Angebote
    • Bedarfsermittlung und Kalkulation von Personal-, Verpflegungs, Fahrt- und Sachkosten
    • 3 Berechnungsmodelle unter Berücksichtigung möglicher Elternbeiträge und Fördermittel
    • Präsentation vor Schulleitungen, Elternvertretungen und im Kreistag
  • Bildung

    August2015März2016

    Allgemeinbildende Schulen
    Stadt Stuttgart

    Prüfaufträge aus dem Schulentwicklungs- plan führten beim Stuttgarter Hochbau- amt zu 30 Machbarkeitsstudien zur Sanierung und Anpassung an einzelnen Schulstandorten im Stadtgebiet. Mit welchem Projekt soll begonnen werden? Eine Priorisierung ist erforderlich.

    Landeshauptstadt Stuttgart, Hochbauamt

    800 Mio. € muss die Stadt Stuttgart nach Projektstand in die Sanierung und Anpassung ihrer allgemeinbildenden Schulen investieren - weil Gebäude veraltet sind und weil sich Schülerzahlen und Schulformen verändert haben.

    Die Fülle der vorliegenden Machbarkeitsstudien unterschiedlicher Planungsbüros galt es zu sichten, zu systematisieren, zu indexieren, zu kategorisieren und mit dem Hochbauamt und dem Schulverwaltungsamt abzustimmen.

    So kann das städtische Sanierungsprogramm starten – die Stadtpolitik hat eine solide Entscheidungsgrundlage, um die Reihenfolge der Umsetzung festzulegen.

    • Einführung Dringlichkeitsregler getrennt Bau / Schulentwicklungsplan
    • 4 Campus-Standorte mit mehreren Schularten und Gebäuden
    • 8 Grundschulen
    • 4 Gemeinschaftsschulen
    • 6 Gymnasien
    • 2 Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren
  • Bildung

    September2013Mai2015

    Öffentliche Schulen
    Stadt Pforzheim

    Als Oberzentrum ist die Stadt Pforzheim ein zentraler Bildungsstandort in der Region. Eine wichtige kommunale Aufgabe ist es, das breit gefächerte schulische Angebot in einer zukunftsfähigen und bedarfsgerechten Schullandschaft zur Verfügung zu stellen.

    Stadt Pforzheim, Amt für Bildung und Sport

    Zum Projektstart zeichneten sich mit der Einführung der Gemeinschaftsschule, der Ganztagsgrundschule, der inklusiven Beschulung und des G9 an Gymnasien schulpolitische Veränderungen ab.

    Entgegen dem Landestrend gehen die Schülerzahlen im Prognosezeitraum nicht zurück und die Werkrealschulen haben landesweit die höchste Übertrittsquote.

    Die Verteilung des Schulraums im Stadtgebiet entspricht jedoch nicht mehr der veränderten Nachfrage. Eine Vielzahl kapazitiver Betrachtungen führt zu vier gesamtstädtischen Entwicklungsmodellen. Der zweite Berichtsteil behandelt die beruflichen Schulen.

    • Oberzentrum 120.000 Einwohner
    • Untersuchungsfeld
      36 Allgemeinbildende Schulen,
      2 SBBZ Förderschwerpunkt Lernen,
      6 Berufliche Schulen
    • Schülerzahlprognose 2013 bis 2023
    • Kapazitätsanalyse Gebäudebestand
    • Handlungsbedarf und Ableitung von
      4 gesamtstädtischen Entwicklungsmodellen
    • Moderation Beteiligungsprozess
    • 5 Präsentationen vor politischen Gremien
  • Bildung und Beruf

    Oktober2012Oktober2014

    Öffentliche
    Berufliche Schulen
    Stuttgart

    Die Ausschreibung führte als Anlass der Untersuchung die deutlich veränderten Rahmenbedingungen gegenüber der zehn Jahre zurückliegenden Gesamtschau aus. Bildungspolitische, wirtschaftliche und demografische Voraussetzungen galt es neu zu analysieren und zu bewerten.

    Landeshauptstadt Stuttgart, Schulverwaltungsamt Ref. Kultur, Bildung und Sport, Frau Dr. Eisenmann

    Die erste Projektphase diente der Bestandserfassung. Analysiert wurde die gebäudlich-räumliche Situation der beruflichen Schulen wie auch das gesamte breitgefächerte Bildungsangebot.

    In der zweiten Projektphase wurden demografische und wirtschaftliche Entwicklungstendenzen verfolgt und im Rahmen mehrerer Gespräche mit Experten aus Kammern, Verbänden, Arbeitgebervertretung und der Bildungspolitik modifiziert.

    Die dritte Projektphase diente dem Abgleich der Bedarfsdaten mit dem Bestand und der Entwicklung von Lösungsmodellen für den erkannten Handlungsbedarf.

    • Schulträger: Landeshauptstadt Stuttgart
      mit mehr als 600.000 Einwohnern
    • Feld: 22 Berufliche Schulen,
      rund 29.000 Schülerinnen und Schüler
    • Schülerzahlprognose 2012 –2022 nach Berufsgruppen
    • Kapazitätsanalyse von über 150.000 m²
      Programmfläche im Gebäudebestand
    • Bedarfsermittlung künftiger Raumkapazitäten
    • Ableiten von Handlungsfeldern,
      Entwicklung von Kompetenzzentren
    • 11 Modelluntersuchungen Kaufmännische Schulen
    • 4 Modelle Gewerbliche Schulen,
      4 Modelle Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schulen
    • Mehr als 100 Gespräche mit Schulträgern, Schulen, dem Regierungspräsidium, Wirtschaftsexperten, der Arbeitnehmervertretung
  • Bildung und Beruf

    Januar2009Juli2014

    Berufliches Schulzentrum
    Stuttgart-Nord

    Mit unserem Nutzungskonzept aus 2007 wurden die Weichen für die Entwicklung am beruflichen Schulzentrum gestellt. In der anschließende Objektplanung von Wulf Architekten und Assoziierte bedienten wir die Schnittstelle zwischen Nutzerbelangen und Baubedingungen.

    Landeshauptstadt Stuttgart, Schulverwaltungsamt

    Im generalsanierten Schulzentrum aus den 1970er Jahren befinden sich die Kaufmännische Schule Nord und die Werner-Siemens-Schule.

    Dem Wunsch nach Flexibilität für unterschiedliche Lernarrangements konnte mit einem neu interpretierten Raum- und Ausstattungskonzept entsprochen werden. Als wesentlicher Bestandteil für die Werner-Siemens-Schule wurde dabei die Medienzuführung zu den Elektrolabortischen nach mehreren Abstimmungen zwischen Nutzern, Herstellern und Planern neuartig definiert.

    Über die fünf Bauabschnitte hinweg fanden wir Lösungen für die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs.

    • Werner-Siemens-Schule:
      ca. 8.000 m² Programfläche
    • Kaufmännische Schule Nord:
      ca. 5.750 m² Programmfläche
    • Bedarfs- und Nutzungskonzept:
      12/2006 bis 03/2007
    • Begleitung der Planungs- und Bauphase:
      2009 bis 2014
    • Ausstattungsplanung für 26 Elektrolabore mit Theorieintegration
    • Konzeptverfolgung technische Medienversorgung Elektrolabore
    • Abstimmung der Datenanschlüsse Kaufmännische Schule
    • Schnittstellenmanagement zwischen Nutzung und Bau
    • Bauabschnittsplanung mit Interimkonzept für 5 Bauabschnitte
  • Aus dem Archiv

    Mai2010April2013

    General Aviation Terminal und Flugzeughangar
    Speyer

    Der Flugplatz Speyer/Ludwigshafen wird zum Verkehrslandeplatz ausgebaut. Die Betreibergesellschaft benötigt ein neues Terminalgebäude mit Tower, sowie einen Hangar für drei Jets.

    FSL Flugplatz Speyer /Ludwigshafen GmbH

    Wir konzipieren ein dreigeschossiges Terminalgebäude mit Sicherheitseinrichtungen, Feuerwehr, Verwaltung, Catering und Büros.

    Der Tower befindet sich auf dem Dach des Gebäudes.

    Der Hangar ist für drei Jets der Klasse Cessna Citation Sovereign ausgelegt und hat ein außenliegendes Haupttragwerk und Rollschiebetore.

    • 1.700 m² BGF
    • 6.090 m³ BRI
    • Investitionssumme: 3,5 Mio. €
    • Raumprogramm
    • Generalplanung
    • Leistungsphasen 1-7
    • Nutzungsspezifische Ausstattung
    • Angebotsauswertung
    • Planung Außenanlagen
  • Aus dem Archiv

    Januar2011Januar2013

    Pflegeheime
    Baden-Württemberg

    Wie kann die Wohnqualität bestehender Pflegeheime verbessert werden? Im Vorfeld der Aktualisierung der baden-württembergischen Landesheimbauver- ordnung prüfen wir, ob und wie die geplanten Mindeststandards für statio- näre Pflegeeinrichtungen umsetzbar sind.

    Sozialministerium Baden-Württemberg

    Um die Wohnqualität in Pflegeheimen zu verbessern, sollen Einzelzimmer zum Standard und überschaubare Wohngruppen mit maximal 15 Plätzen gebildet werden, die über eigene Aufenthalts- und Essbereiche verfügen. Keine Einrichtung soll insgesamt mehr als 100 Plätze aufweisen.

    Lassen sich diese Vorgaben im Bestand umsetzen und wie hoch ist der bauliche Aufwand? Wir untersuchen 17 unterschiedliche Gebäude aus verschiedenen Baujahren.

    Wir kommen zu dem Schluss, dass die geplanten Anforderungen weitestgehend in die neue Verordnung übernommen werden können, mit einer Übergangsfrist von 25 Jahren.

    • Überprüfung von 14 Einrichtungen
      mit insgesamt 17 Gebäuden
    • Baujahr: von 1386 bis 1994
    • Bestandserfassung und Bewertung
    • Machbarkeitsstudien
    • Zusammenfassender Bericht
    • LHeimBauVO 2011

    GSP Gesellschaft für Soziales Planen Stuttgart,
    Klotz und Dressel GmbH Stuttgart

  • Bildung und Beruf

    Oktober2008August2012

    Berufliche Schulen
    Hamburg

    Das Hamburger Institut für berufliche Bildung HIBB stand vor drängenden Sanierungs- und Ausbauerfordernissen an mehreren Standorten beruflicher Schulen. Die „HIBB-Tranche“ fasste 15 berufliche Schulen zur Realisierung durch einen privaten Partner zusammen.

    Behörde für Schule und Bildung, Hamburg

    Unsere Technische Beratungsleistung bestand in der Erhebung der Nutzungsbelange und baulichen Anforderungen, die in der outputorientierten Leistungsbeschreibung als Pflichtenheft für das Bieterverfahren zusammengestellt wurden. Neben Sanierungen und Umbauten im teils denkmalwürdig eingestuften Bestandsgebäuden war an nahezu allen Standorten auch ein Schulneubau vorzusehen.

    Gekennzeichnet war das Projekt durch die Fülle und Komplexität der Aufgabenstellung und auf Bieterseite durch eine kurze Realisierungszeit von fünf Jahren unter Beachtung einer priorisierter Fertigstellungen von Schulen.

    • 8 Campus-Standorte mit gesamt 15 Beruflichen Schulen:
      Burgstraße: W1 Gesundheitspflege, W 8 Körperpflege/Gesundheitspflege; Göhlbachtal: W 5 Sozialpädagogik, H10 Handelsschule/Wirtschaftsgymnasium; Anckelmannstraße/Ausschläger Weg: Handelsschulen H1 / H12; Eulenkamp: Zusammenlegung G5 H8 zur Medienschule; Budapester Straße: Handelsschulen/Wirtschaftsgymnasien H5 / H16; Uferstraße/ Wagnerstraße: FSP1 Sozialpädagogik/Lehrkindergarten; W2 Hauswirtschaft/Ernährung/Soziales; Angerstraße 4 und 31: G11 Gastronomie/Ernährung; Museumstraße: G10 Gewerbeschule Energietechnik
    • Plausibilitätsprüfung Programm und Nutzerbedarf/Funktionsdiagramme
    • Leistungsbeschreibung Bau und Ausstattung
    • Angebotsprüfung Bauplanung: 15 Umzugskartons mit Planunterlagen und Baubeschreibungen
    • Moderation von 8 Bewertungs-Workshops mit je
      15 bis 20 Beteiligten aus Ämtern und Schulen

    In Kooperation mit Ernst & Young Real Estate GmbH Düsseldorf

  • Soziales Leben

    Januar1970Juni2012

    Nachbarschaftshaus
    Ostfildern

    Im Scharnhauser Park in Ostfildern errichtet die Gradmann-Stiftung ein Nachbarschaftshaus, das den Schwerpunkt auf die wohnortnahe Versorgung von Menschen mit Demenz legt. Wir verantworten die Projektentwicklung und -steuerung.

    Erich und Liselotte Gradmann Stiftung Stuttgart Das Wohnhaus gGmbH

    Damit das Projekt Form annehmen kann, stimmen wir die Nutzerbedarfe der verschiedenen Träger ab. Beratung zu spezifischen Themen wie technischen Hilfsmitteln oder Schutzsystemen für Menschen mit Demenz ist in der Projektentwicklungsphase nötig.

    Unterschiedliche Wohnformen für vulnerable Gruppen finden in dem Haus Platz. Über Beratungsangebote, einen Bürgertreff und ein offenes Atelier öffnet es sich zum Stadtteil.

    Während der Umsetzung koordinieren wir Bauherren, Architekten, Fachplaner und Experten. Wir verantworten die Termin- und Kostenkontrolle und holen Fördermittel ein.

    • 74 Pflegeplätze in stationären Wohngruppen
    • Tagespflege mit 14 Plätzen
    • Wohngemeinschaft für Menschen
      mit Demenz (8 Plätze)
    • 9 Wohnungen für körperbehinderte
      junge Erwachsene
    • Beratungszentrum für Ältere
    • Stadtteiltreffpunkt mit Atelier
    • Nutzfläche ca. 5.650 m²
    • Baukosten ca. 14 Mio. €

    GSP Gesellschaft für Soziales Planen Stuttgart,
    Demenz Support Stuttgart gGmbH,
    Samariterstiftung Nürtingen,
    Verein Altenhilfe e.V. Ostfildern,
    Stadt Ostfildern

  • Bildung und Beruf

    Januar2011Juli2011

    Hotel
    am Bostalsee

    Am Ufer des Bostalsees in einem Naturpark im Sankt Wendeler Land sollte ein innovatives Hotelkonzept avantgardistisch architektonisch umgesetzt werden. Eine neue Lebenswelt am Kap war das ausgegebene Ziel, das es in der Auslobung zu beschreiben galt.

    Hotel Kultur GmbH & Co. KG, Nonnweiler

    Das Hotelgrundstück schiebt sich einem Kap ähnlich in den südöstlichen Teil des Bostalsees, der ein weitreichendes Freizeitangebot unterschiedlicher Art bereithält. Hier sollte das Zukunftshotel mit Lighthouse- und Landmarkcharakter entstehen.

    Im ausgelobten einphasigen Mehrfachbeauftragungsverfahren wurden von vier ausgewählten Architekturbüros möglichst unterschiedlichen Gestaltungsideen zur Aufgabenstellung erwartet.

    Die Wettbewerbsarbeit von Graft Architekten, Berlin platzierte sich auf Rang 1. Das Seezeit Lodge Hotel & Spa kann seit der Eröffnung 2017 mehrfache Prämierungen aufweisen.

    • Hotelanlage mit 122 Zimmern
    • 2 Bauabschnitte
      mit insgesamt 9.600 m² Nutzfläche
    • Investitionssumme: 30 Mio €
    • 19.08.2011 Auswahl Teilnehmer
    • 22.08.2011 Bereitstellung der Unterlagen
    • 15.09.2011 Rückfragenkolloquium
    • 18.10.2011 Bericht der Vorpüfung GUS
    • 20.10.2011 Auswahlgremium unter Vorsitz von Christian Kohl, freier Architekt Duisburg
    • Rang 1 und Realisierung:
      Graft Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
    • Raumprogrammanpassung
      auf 98 Zimmer und Suiten
    • Eröffnet 2017 Kategorie 4 Sterne Superior

    Prof. Kleiber-Wurm, Nicolay Architektur und Design

  • Aus dem Archiv

    Januar2010Januar2011

    Überbetriebliche Bildungsstätten
    Bauberufe

    Die grundlegenden Anforderungen an Planung, Bau und Ausstattung von überbetrieblichen Bildungsstätten (ÜBS) der Bauwirtschaft haben sich geändert. Eine Neufassung der bisherigen Planungshilfe des Bundes wird nötig, die bis heute Verwendung findet.

    Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn

    Das Erlernen von Techniken wie z.B. Mauern, Bewehren, Blechbearbeitung oder Vermessen steht im Mittelpunkt der Ausbildung bei Berufen in Hochbau, Ausbau und Tiefbau.

    Die Planungshilfe beschreibt für fünf Werkstatttypen (Betonbauwerkstatt, Steinbauwerkstatt, Ausbauwerkstatt nass & trocken, Tiefbauwerkstatt) die erforderlichen Räume nach Anzahl, Nutzungsart und Größe. Das Raumprogramm bemisst sich an der Betriebsgröße der Bildungsstätte, die durch die Anzahl der angebotenen Übungseinheiten (ÜE) bestimmt wird.

    In Listen werden die nötigen Ausstattungsgegenstände für 15 Bautechniken aufgeführt.

    • Raumprogramme und Ausstattungslisten
      für überbetriebliche Werkstätten
    • 5 Werkstatttypen für 19 Ausbildungsberufe
      im Bereich Hochbau, Ausbau und Tiefbau
    • 15 verschiedene Bautechniken

    Planungshilfe Bauwirtschaft BIBB

  • Bildung und Beruf

    Februar2010September2010

    Schulen für Soziale
    Berufe Stuttgart,
    Hildegard-Burjan-Haus

    Im Zuge des Neubaus, der die drei bis dahin getrennt organisierten Fachschulen für Sozialpädagogik, Jugend- und Heimerziehung sowie die Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe integriert, stand die Beschaffung der Inneneinrichtung an.

    Institut für Soziale Berufe Stuttgart,
    Geschäftsführung Frau Dr. Reschl-Rühling

    Baubesichtigung und Projektstart bei nasskaltem Winterwetter im Februar 2010. Bereitstellung der Inneneinrichtung mit Möbeln und Geräten zum Schuljahresbeginn im September des gleichen Jahres. Ein wahrer Parforceritt.

    Kennzeichnend für das unverwechselbare Erscheinungsbild im Innenraum ist das Zusammenspiel der Materialien in feinstimmigen Farbatmosphären und eine typografische Wandgestaltung.

    Die Inhalte sind das Ergebnis eines Workshops „Meine Schule - unser Haus“ und greifen soziale Werte der karitativen Berufe auf.

    • Möblierung für:
      16 Unterrichtsräume mit 6 Gruppenräumen,
      1 Seminarraum, 4 musische Fachräume, 1 Fachraum Pflege, Cafeteria und Teeküchen, Bibliothek/ Freies Lernen, Arbeitsräume für Lehrende
    • Ausstattung der Geschäftsstelle des Instituts
      im 4.OG
    • Programmfläche 4.000 m²
    • Projektstart Februar 2010, Vorplanung
    • März bis Mai 2010
      Entwurfs- und Ausführungsplanung, Farbkonzept
    • Mai 2010 Workshop „Meine Schule – unser Haus“
    • Mai bis Juni 2010 Ausschreibung und Vergabe
    • Juli bis September 2010
      Lieferungen, Montage, Bauleitung
    • Inbetriebnahme zum Schulbeginn 13.09.2010

    Objektplanung BED Freie Architekten, Stuttgart Kommunikatonsdesign Prof. Karin Kaiser, Konstanz

  • GUS-Projekte
    in Arbeit

unsere Leistungen